Immer mehr montierende Industrie- und Handwerksbetriebe sowie Branchen der Aufzüge und Fahrtreppen haben sich zu großen nationalen und internationalen Dienstleistungsunternehmen entwickelt. Oft übernehmen sie neben Montage und Service auch die komplette Projekt- und Auftragsbetreuung. Durch den unternehmerischen Konkurrenzkampf um Aufträge und Profite hat sich der Arbeits- und Leistungsdruck enorm verstärkt. Die Auswärts- beziehungsweise Montagetätigkeit spielt dabei in diesem Wertschöpfungsprozess eine besondere Rolle. Durch die zunehmende Reisetätigkeit und Mobilität der Beschäftigten reichen die steuerlichen Aufwandsentschädigungen und Verpflegungskostenpauschalen häufig nicht mehr aus, um am Einsatzort die zusätzlichen Belastungen auszugleichen. Reise- und Fahrtzeiten sind betrieblich und tariflich zu regeln. Um Reisekostenrichtlinien, Tarifverträge und Gesetze zu verbessern, bedarf es zudem mehr Einflussnahme auf Politik und Gesetzgebung. Das Seminar geht diesen Herausforderungen nach und zeigt Beteiligungs-, Mitbestimmungs- und Gestaltungsmöglichkeiten der Interessenvertretungen auf.
aktuelles steuerliches Reisekostenrecht und Auswirkungen bei Auswärtstätigkeiten mit aktueller Rechtsprechung
Aufgaben und Mitbestimmungsmöglichkeiten durch Betriebsverfassung, Arbeitnehmergesetzen und Tarifverträgen
aktuelle Rechtsprechung zu Reise- und Fahrtzeiten
arbeits- und tarifvertragliche und gesetzliche Beteiligungs- und Handlungsoptionen
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Standort | Zeitraum | Seminar-Nr. | Verfügbarkeit |
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Lohr | 25.03.2024 - 27.03.2024 | LH01324 | Verfügbar |