Für viele Beschäftigte gehört der Umgang mit Gefahrstoffen am Arbeitsplatz zum Alltag. Daraus ergeben sich viele Unsicherheiten und Fragen, für Betriebsrät* innen genauso wie für Betroffene. Welche Wirkungen auf den Menschen gehen von gefährlichen Arbeitsstoffen aus? Was ist eigentlich ein Gefahrstoff? Welche Methoden zur Ermittlung und Beurteilung von Gefahrstoffen gibt es? Kann der Einsatz von Gefahrstoffen vermieden werden, und welche Schutzmaßnahmen muss der Arbeitgeber treffen? In unserer Ausbildungsreihe gehen wir diesen Fragen auf den Grund und beleuchten weitere Aspekte der Gefahrstoffpolitik. Wir setzen uns mit den Ursachen von Berufskrankheiten und arbeitsbedingten Erkrankungen auseinander, indem wir die Wirkungen im Betrieb eingesetzter Gefahrstoffgruppen unter die Lupe nehmen. Von einem Messtechniker der Berufsgenossenschaft und einem Chemiker erfahren wir, wie konkrete Messungen durchgeführt und Messberichte interpretiert werden können. Nicht zuletzt machen wir uns mit den Mitbestimmungsmöglichkeiten der betrieblichen Interessenvertretung bei der Umsetzung der Gefahrstoffverordnung vertraut.
Grenzwerte als Ermittlungs- und Beurteilungsmethode in der Gefährdungsbeurteilung
Gefahrstoffmessungen, Messverfahren, Messberichte
Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats und Einbeziehung der Beschäftigten bei Gefahrstoffmessungen
besondere Regelungen beim Umgang mit krebserzeugenden, mutagenen und reproduktionstoxischen (KMR-)Stoffen
Wirkungen spezifischer Stoffgruppen
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Standort | Zeitraum | Seminar-Nr. | Verfügbarkeit |
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Sprockhövel | 11.11.2024 - 15.11.2024 | SB04624 | Verfügbar |