Mobbing, Schikane, Triezen - so unterschiedlich die Bezeichnungen sind, so verschieden sind auch die Anwürfe, denen Beschäftigte ausgesetzt sind. Die Folgen sind fatal: Für die Betroffenen entstehen schwerwiegende gesundheitliche und seelische Belastungen, für den Betrieb unter Umständen hohe Fehlerquoten und Fehlzeiten. Und je größer der Druck für die Beschäftigten wird, desto häufiger kommt es zu Mobbing. Da scheint jemand nicht mehr in die Gruppe zu »passen«, wird als »zu langsam«, »zu alt«, »zu oft krank « wahrgenommen. Das Betriebsverfassungsgesetz verbietet jegliche Diskriminierung aufgrund von Alter, Geschlecht, Herkunft und anderer persönlicher Besonderheiten. In diesem Seminar finden Betriebsratsmitglieder und Schwerbehindertenvertretungen die rechtliche Basis, um das Thema Mobbing anzugehen und um vorbeugend tätig zu werden. Kompetentes Agieren setzt Kenntnisse voraus: die Fähigkeit, zwischen alltäglichen Konflikten und Mobbing zu differenzieren, mit Betroffenen sensible und sachliche Gespräche zu führen und gegebenenfalls als Vermittler auftreten zu können, vorbeugende Maßnahmen zum Umgang mit Konflikten im Betrieb zu ergreifen, Betriebsvereinbarungen zur Mobbing-Prävention zu formulieren.
Definitionen von Mobbing und Unterscheidung von Konflikten
Ursachen von Mobbing und begünstigende Faktoren
Auswirkung auf Beteiligte, den Betrieb und das Betriebsklima
Gesprächsführung mit Beteiligten
Erfahrungsaustausch und rechtliche Bewertung
Prävention und Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats und der Schwerbehindertenvertretung
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Standort | Zeitraum | Seminar-Nr. | Verfügbarkeit |
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Inzell | 18.11.2024 - 22.11.2024 | KF04724 | Fast ausgebucht |
Beverungen | 14.07.2025 - 18.07.2025 | WB02925 | Verfügbar |