Die betriebliche Suchtprävention gewinnt im Rahmen eines integrierten Gesundheitsmanagements immer mehr an Bedeutung. Ein internes Beratungsangebot ist der Kernbaustein betrieblicher Suchtprävention und Suchthilfe. Nebenamtliche Ansprechpersonen für Suchtfragen (AfS) sind an der Gestaltung und Umsetzung des betrieblichen Suchtpräventionsprogramms beteiligt. Sie übernehmen Aufgaben im Rahmen der Gesundheitsförderung und Suchtvorbeugung und beraten Beschäftigte und Vorgesetzte. Die Ausbildung folgt den »Qualitätsstandards in der betrieblichen Suchtprävention und Suchthilfe« der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen (dhs) und besteht aus vier Teilen sowie einem 2,5-tägigen Supervisions-Workshop über einen Zeitraum von 1,5 Jahren. Die Seminare sind (bei entsprechenden Vorkenntnissen) auch einzeln buchbar.
Entwicklung eigener Standards für die Beratungspraxis
Reflexion der täglichen Beratungspraxis
Erarbeiten von Entlastungsstrategien und Lösungswegen für die betriebliche Praxis
Klärung von Widersprüchlichkeiten zwischen Rollenerwartung und Selbstverständnis
bewusste Auseinandersetzung mit Selbst- und Fremdwahrnehmung
Umgang mit konflikthaften Situationen
Ressourcenbildung zur Deeskalation in schwierigen Gesprächssituationen
schwierige Gesprächssituationen kompetent und souverän meistern
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Standort | Zeitraum | Seminar-Nr. | Verfügbarkeit |
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Lohr | 16.06.2025 - 18.06.2025 | LO02525 | Verfügbar |
Lohr | 23.06.2025 - 25.06.2025 | LO02625 | Fast ausgebucht |