Als Interessenvertretung die Beschäftigten gut zu unterstützen, ist eine äußerst anspruchsvolle Aufgabe. Immer gilt es ökonomische, betriebliche, kollektive und individuelle Bedürfnisse und Interessen so in Einklang zu bringen, dass möglichst gute Lösungen für alle Beteiligten entstehen. Transformationsprozesse in den Betrieben und aktuelle Krisen steigern nochmals die Komplexität der Anforderungen. Um diesen Anforderungen gerecht werden zu können, braucht es solides Grundlagenwissen und eine zielgenaue Spezialisierung. Hierbei geht es zum einen um fachliche Fragen wie Freistellungen, Beschlussfassung und Rechtsgrundlagen, zum anderen auch um entwickelte soziale Kompetenzen für die Arbeit mit Menschen. Mit Wahlen werden betriebliche Arbeitszusammenhänge und Teams immer wieder neu zusammengesetzt. Viele neue Vertrauensleute und Betriebsrät*innen wissen noch wenig über ihre Aufgaben und ihre Werkzeuge, erfahrenere Interessenvertreter*innen übernehmen neue Arbeitsschwerpunkte oder Ausschussleitungen. Für eine erfolgreiche Arbeit ist es wichtig, die Aus- und Weiterbildung solide und sinnvoll gemeinsam zu planen.
Zeit: Freistellungsarten für Aus- und Weiterbildung für die Interessenvertretung
Kompetenz: Struktur- und Kompetenzanalyse in Gremien
Kontinuität: Bildungsplanung als kontinuierlichen Prozess verankern und digitale Bildungsplaner nutzen
Qualität: Bildungsangebote für Vertrauensleute und Betriebsräte passgenau auswählen
Support: Beratungs- und Unterstützungsangebote bei persönlichen und betrieblichen Hinderungsgründen
Um einen Seminarplatz anzufragen kontaktiere bitte Deine Geschäftsstelle. Hier geht es zu der Geschäftsstellensuche.
Standort | Zeitraum | Seminar-Nr. | Verfügbarkeit |
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Beverungen | 25.11.2024 - 27.11.2024 | WE04824 | Warteliste möglich |